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Ford Taunus 1950 – Ford G73A

Der Ford Taunus 1950 wurde erstmalig in Österreich zugelassen. Er stammt aus einem langjährigen Ärztebesitz. Das Fahrzeug ist historisch klassifiziert und befindet sich in einem sehr guten Zustand.

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Der Ford Taunus G93A war ein Pkw der unteren Mittelklasse, den die Ford-Werke Köln von 1939 bis 1942 als Nachfolger des Modells Eifel herstellten. 1948 wurde das Modell als Ford Taunus mit der internen Bezeichnung G73A wieder aufgelegt und bis 1952 gebaut. Die Form seiner Karosserie mit Buckelheck unterscheidet ihn von allen anderen Taunus-Modellen. Sie brachte ihm den bis heute gebräuchlichen Spitznamen „Buckeltaunus“ ein. Der Name Taunus wurde von Ford für andere Modelle bis 1985 verwendet, zuletzt in Argentinien.

Technik des Ford G73A - Ford Taunus 1950

Mit einer Bohrung von 63,5 mm und einem Hub von 92,5 mm ist der 135 kg schwere Motor langhubig ausgelegt und hat ein Verdichtungsverhältnis von 6,6 : 1. Die gegossene Kurbelwelle (Ø 45 mm) ist dreifach gelagert. Motorblock und Zylinderkopf sind aus Grauguss, die Ölwanne ist aus einer Aluminiumlegierung (Silumin) gegossen. Der Motor hat stehende Ventile. Die Nockenwelle wird direkt über ein Paar Stirnräder (auf der Nockenwelle aus Novotex) angetrieben und treibt über Schraubenräder auch die senkrecht stehende Verteilerwelle an. Das Ventilspiel kann nur durch Abschleifen der Ventilschaftenden verstellt (vergrößert) werden. Ein Keilriemen treibt die 6-Volt-Gleichstromlichtmaschine und den zweiflügligen Kühlerventilator an. Eine Wasserpumpe gibt es nicht (Thermosiphonkühlung).
Die angegebene Höchstleistung von 25 kW (34 PS) bei 4250/min reichte für eine Spitzengeschwindigkeit von 97,5 km/h, als Dauerleistung wurden 22 kW (30 PS) bei 3250/min angegeben. Das maximale Drehmoment von 72 Nm liegt bei 2300/min an. Die Lebensdauer des Motors bis zur ersten Überholung betrug etwa 80.000 km.
Das Getriebe hat drei Gänge. Nur der zweite und dritte Gang sind synchronisiert. Die Kardanwelle läuft in einem Rohr und hat nur ein Kreuzgelenk hinter dem Getriebe.
Die beiden Achsen sind starre Deichselachsen. Die Vorderachse ist geschoben und wird von einem „Stabilisator“ genannten Panhardstab seitlich geführt. Der G93A war das letzte deutsche Auto mit starrer Vorderachse. Es gibt vorne doppelt und hinten einfach wirkende hydraulische Stoßdämpfer. Eine Besonderheit sind die Wälzlager der Hinterräder, in denen die Rollen direkt auf dem Achskörper laufen. Die Lebensdauer der Achse ist dadurch stark verkürzt.
Alle Räder haben hydraulisch betätigte Simplex-Trommelbremsen. Es gibt nur einen Bremskreis. Die Handbremse wirkt über Seilzüge auf die Hinterräder.
Alle 1500 km musste das Öl gewechselt werden, alle 4500 km war eine Inspektion fällig.

Quelle: [Wikipedia]

Zusätzliche Informationen

Marke / Make

Modell / Model

Erstzulassung / First Registration

Karosserieform / Body shape

Anzahl Türen / Doors

Leistung / Power PS

Lenkung / Steering

Kraftstoff / Fuel type

Laufleistung abgelesen / Mileage read in tkm

Motorbauart / Engine type

Getriebe / Transmission

Hubraum / Capacity cm3

Farbe / Colour

Interieur / Interior

Fahrzeugzustand / Vehicle condition

Fahrzeugdokumente / Vehicle documents

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