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Rover P 4 1963 – Rover 110 ‚Auntie‘
Bei diesem Rover P4 1963 / Rover 110 handelt sich um einen bestens fahrbereiten Oldtimer. Er ist überprüft, als historisches Fahrzeug klassifiziert und anmeldebereit. Die Sitze sind original und weisen Gebrauchsspuren auf.
Das Fahrzeug wird mit Mobilitätsgarantie für 12 Monate verkauft !
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Der Rover P4 1963
Der Rover 110 wurde von 1962 bis 1964 produziert, in dieser Zeit wurden 1534 Fahrzeuge gebaut. Das Modell ersetzte den Rover 100 und wies die folgenden grundlegenden Unterschiede auf:
Die Leistung des Motors wurde durch die Einführung des „Weslake“-Kopfes und eines Vergasers mit größerem Durchmesser gesteigert, der ursprünglich entwickelt wurde, um die Leistung des Rover 3 Liter (P5) zu steigern. Die Leistung betrug 123 PS, was eine Höchstgeschwindigkeit von über 100 Meilen pro Stunde ermöglichte. Der Kraftstoffverbrauch betrug 18 - 23 mpg.Viele andere 3-Liter-Komponenten wurden ebenfalls verwendet, beispielsweise die Instrumente und Radscheiben. Ursprünglich wurden die Türen des 110 aus Aluminiumlegierung hergestellt, aber zu Beginn der Produktion auf Stahl umgestellt.
Overdrive im höchsten Gang war Standard, aber um eine Überbeanspruchung zu vermeiden, die durch die erhöhte Leistung möglich war, wurde die Kickdown-Funktion entfernt. Das Auto ist der entspannteste Hochgeschwindigkeits-Cruiser der P4-Reihe und kann heute im modernen Verkehr ein gutes Tempo halten, außer auf kurvigen Straßen, wo das Handling nicht den modernen Standards entspricht, was teilweise an der Gewichtsverteilung von 60/40 zwischen Vorder- und Hinterachse liegt.
Quelle: [Rover P4 Enthusiasten]
Bekannt waren die Modelle, insbesondere gegen Ende der Bauzeit und danach, auch unter dem Spitznamen „Auntie“ (Tantchen). Dieser Spitzname stammt ursprünglich von drei englischen Motorjournalisten (Dennis Jenkinson, Ted Eves, Jesse Alexander), die im Jahr 1958 mit einem Rover 90 des Werkspressedienstes in Solihull gemeinsam von England über Gibraltar und Algier nach Casablanca (Marokko) und über Turin (Italien) wieder zurück nach England fuhren. Der Rover hatte während der langen Reise kein einziges technisches Problem und verbrauchte zudem kaum Öl oder Wasser. Dennis Jenkinson war tief beeindruckt und meinte, mit dem Rover durch halb Europa und Afrika zu reisen sei „so gemütlich und sicher wie ein Besuch bei meiner Tante zum Tee“.[1] Die Ähnlichkeit in der Aussprache von „Rover Ninety“ und „Rover Auntie“ leistete vermutlich auch einen Beitrag zur Entstehung des Spitznamens.
Quelle: [Wikipedia]
Zusätzliche Informationen
Marke / Make | |
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Modell / Model | |
Baureihe / Model series | |
Erstzulassung / First Registration | |
Karosserieform / Body shape | |
Anzahl Türen / Doors | |
Lenkung / Steering | |
Hubraum / Capacity cm3 | |
Motorbauart / Engine type | |
Antrieb / Drive | |
Getriebe / Transmission | |
Kraftstoff / Fuel type | |
Leistung / Power PS | |
Farbe / Colour | Zweifarb-Lackierung, Dunkelgrau / Dark Grey, Hellgrau / Light Grey |
Interieur / Interior | |
Fahrzeugzustand / Vehicle condition | |
Fahrzeugdokumente / Vehicle documents | Österreichischer Einzelgenehmigungsbescheid, Typisiert als historisches Fahrzeug |